Studieren in Schweden

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In einem Land mit Charme und geschichtsträchtiger Biografie zu studieren erweitert nicht nur den akademischen sondern auch den privaten Horizont. In Schweden finden die Studenten ideale Bedingungen durch individuelle und intensive Betreuung. Das bedeutet studieren auf hohem Level und internationale Erfahrung sammeln. So ist man für den weltweiten Arbeitsmarkt qualifiziert.

In Schweden kann ein Gaststudium, ein Vollzeitstudium oder ein Aufbaustudium absolviert werden. Ein Gaststudium ist ein Aufenthalt über ein oder zwei Semester in Schweden während eines Studiums in Deutschland. Bei einem Vollzeitstudium wird eine Aufenthaltsgenehmigung benötigt, die man unter bestimmten Voraussetzungen im schwedischen Migrationsamt beantragen kann. Nach einem bereits erworbenem Hochschulabschluss kann man bei einem Aufbaustudium ein oder mehrere Semester studieren.
Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums erhält man den Titel Bachelor oder Master. Diese Titel werden weltweit, auch in Deutschland anerkannt.

Finanzen

Ein Gutes zuerst. In Schweden fallen keine Studiengebühren an. Erfahrungsberichten zufolge muss mit einem Rahmen von 700 bis 900 € für die Lebenshaltungskosten gerechnet werden. Da sind schon circa 300 € für die Unterbringung enthalten. Einige Hochschulen beteiligen sich allerdings auch an den Unterbringungskosten.
Sehr hilfreich ist es da, wenn man ein Stipendium hat. Die Stipendiumgeber helfen auch bei organisatorische Dingen, wie Wohnungssuche usw.

Auch eine Möglichkeit sein Studium zu finanzieren ist ein Bildungskredit. Dieser muss beim Bundesministerium für Bildung und Forschung beantragt werden. Wer in Schweden einen Job ausüben möchte, hat dabei auch die Gelegenheit Land und Leute besser kennenzulernen. Deutsche Auslandsstudenten müssen hier auch keine Arbeitserlaubnis beantragen.

Erfolgt die Finanzierung über die Eltern so ist zu beachten, dass das Kindergeld in diesem Fall bis zum 25.Lebensjahr noch gezahlt wird. Außerdem können bei der Steuererklärung Freibeträge und Sonderausgaben geltend gemacht werden.

Für ein Auslandsstudium in der EU kann auch Bafög gezahlt werden. Förderungsvoraussetzungen sind die gleichen wie in Deutschland. Da im Ausland die Förderungssätze höher angesiedelt sind, können auch Zusagen erteilt werden, die sonst in Deutschland wegen eines zu hohem Einkommen der Eltern versagt werden. Dieser Antrag ist 6 Monate vor Beginn zu stellen. Sehr hilfreich ist hier ein Sprachzertifikat für die schwedische Sprache!
Anträge an das Studentenwerk Rostock, Amt für Ausbildungsförderung, Auslandsamt, St. Georg-Str. 104 – 107 in 18055 Rostock.

Krankenversicherung

Hier ist angeraten, sich gründlich bei seiner Krankenkasse zu informieren. Diese stellen dann noch vor dem Auslandsaufenthalt ein Formblatt aus (E-111 oder E128) welches die Bestätigung enthält. Damit muss man sich im Gastland bei der Gebietskasse anmelden. Trotzdem kann es vorkommen, dass man erst einmal zahlen muss und dann kann man versuchen, den Betrag zurück zu bekommen.

EMPFEHLENSWERT ist absolut eine private Auslandskrankenversicherung. Da es hier auch Unterschiede gibt, sollte man sich vorab gründlich informieren, welche Leistungen enthalten sind.

Bewerbung

Jede Universität bietet online auf seiner Homepage die Möglichkeit, sich das Bewerbungsformular herunterzuladen. Es kann aber auch schriftlich angefordert werden.
Dem Formular anfügen sollte man: Zeugnis des Schulabschlusses oder gegebenenfalls bisher erreichte Studienleistung, Sprachzertifikat, Bewerbungsschreiben und Passbild. Alle Unterlagen sollten auf Englisch oder Schwedisch vorgelegt werden und beglaubigt sein!

 
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