Ferienhaus Skellefteå (Västerbotten) Schweden
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Skellefteå (Västerbotten) Schweden Skellefteå ist mit etwa 32.775 Einwohnern eine Stadt und gleichzeitig der Sitz der Gemeinde Skellefteå, Västerbotten in Schweden. Die Zeichen des menschlichen Lebens in der Skellefteå gehen bereits auf Tausende von Jahren zurück. Die ältesten Relikte aus der Vergangenheit, die in Skellefteå gefunden wurden, gehen ebenfalls auf Tausende von Jahren zurück ( etwa 3600-3110 v. Chr). Archäologen haben herausgefunden, dass Menschen bereits 6000 v. Chr. in dieser Region gelebt haben. Die Sprache der Skellefteå stammt übrigens aus den südlichen Regionen, sodass Historiker das nördliche Gebiet von Skellefteå als Teil eines urzeitlichen Landes namens „Kvenland“ ansehen, über welches immer noch in zahlreichen historischen Berichten diskutiert wird.
Skellefteå: Die Goldstadt
Die Stadt ist eine Industriestadt und vor allem bekannt für ihren Bergbau, insbesondere was Gold angeht. Auf diese Weise bekam die schwedische Stadt auch ihren Spitznamen „Goldstadt“. Die Stadt ist außerdem eine bekannter Eishockeystadt und spielte mit ihrem bestem Team „Skellefteå AIK“ in der höchsten schwedischen Liga Elitserien mit. Die Stadt wurde 1845 gegründet und hatte besonders in den 1950er und 60er Jahren einen starken Bevölkerungszuwachs bekommen. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich Skellefteå zu einer Industrie- und Bergbaustadt, sodass viele Holzhäuser abgerissen wurden, um Platz für viele Backsteingebäude zu machen. In den 1990er Jahren blühte hier vor allem die Computer-Industrie, was Tochtergesellschaften von Sony Ericsson entstehen ließ, die später zu den wichtigen Arbeitgebern wurden. Der größte private Arbeitgeber in Skellefteå ist das Bergbauunternehmen „Boliden AB“ mit über 1200 Mitarbeiter. Das Unternehmen hat sich dabei vor allem auf den Abbau von Kupfer spezialisiert. Trotzdem wird natürlich auch auf kleine Erz-Partikel aus Gold, Silber und Platin geachtet. So wird Skellefteå auch heute noch als „Goldstadt“ bezeichnet.
