IKEA-Gründer Ivar Kamprad will nach Hause

Nach über 40 Jahren im Ausland zieht es den schwedischen IKEA-Gründer Ivar Kamprad zurück nach Hause ins südschwedische Älmhult. Das einfache Leben, dass dem Chef der schwedischen Möbelhauskette in der Schweiz nachgesagt wurde, scheint dem alten Unternehmer keinen Spaß mehr zu bereiten. Allzu bekannt sind die Geschichten, dass Kamprad, einer der reichsten Männer Europas mit einem geschätzten Vermögen bis zu 31,5 Milliarden Euro, gerne mit einem alten Volvo in die lokalen Supermärkte fuhr und dort sogar über Treuekarten Rabatte einsammelte.

Zurück in den Geburtsort

Dort, in der Nähe von Älmhult, besitzt der Möbelpatriarch einen Hof wo er die nächsten Jahre seines Lebens verbringen wolle. Ihm fehle die Nähe zu seiner Familie und die alten Freunde, sagte der 87-jährige Kamprad der schwedischen Zeitung „Sydsvenskan“ in einem Interview. Dazu komme, dass ihn nach dem Tod seiner Frau Margarete vor rund eineinhalb Jahren nichts mehr in der Schweiz hielte. Geplant sei der Umzug vor Ende des Jahres.

Steuergründe scheinen nicht mehr wichtig

Steuerliche Gründe kann die Entscheidung von Ivar Kamprad keine mehr haben. Denn diese waren vor Jahrzehnten die eigentliche Intention für die Entscheidung, den ständigen Wohnsitz von Schwedens Süden in die Schweiz zu verlagern. Die derzeitige Bürgermeisterin von Älmhult, Elisabeth Peltola, sagte der schwedischen Zeitung „Expressen“, dass sich die Entscheidung des IKEA-Gründers richtig ist und sich großartig anfühle. Älmhult freue sich über jeden, der zuziehe – ob er nun viel oder wenig Geld habe“.

Bildquelle: forbes.com

 
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